Eugen G. Leuze Verlag KG
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Foba Laser Marking + Engraving hat ein weiteres Markiersystem für die Linienintegration eingeführt: Das neue Faserlasersystem Foba Y.0200-S ergänzt die Reihe der besonders kleinformatigen und anpassungsfähigen Beschriftungslösungen. Der leistungsstarke Markierlaser zeichnet sich durch seine kompakte Bauform und Vielseitigkeit in Einbau und Anwendung aus.

Das System ist ideal für anspruchsvolle Projekte in der Elektronik- und Automobilzulieferindustrie oder in der Metall- und Kunststoffverarbeitung. Y.0200-S hält mit den gesetzlichen Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit Schritt und erstellt Codes von hoher Kontrastschärfe und langer Haltbarkeit, auch auf stark beanspruchten Produkten.

Der 20-Watt-Faserlaser ermöglicht eine variable Anpassung an verschiedene Produktionserfordernisse. Zur Auswahl stehen ein 6-mm-Markierkopf für die Hochgeschwindigkeitsproduktion oder ein 10-mm-Markierkopf für die präzise und detailreiche Teilekennzeichnung.

Datenverarbeitung und hohe Markiergeschwindigkeit sorgen für hohe Produktivität: Es können bis zu 1300 Zeichen pro Sekunde mit dem 6-mm-Markierkopf oder bis zu 1000 Zeichen pro Sekunde mit dem 10-mm-Markierkopf erreicht werden, abhängig von der Art der Anwendung. Der neue Markierlaser lässt sich in unterschiedliche Produktionslinien einbauen.

www.fobalaser.com/de/

Dienstag, 19 Mai 2020 14:27

Steel-Grit statt Drahtkorn

von

50 Prozent weniger Strahlzeit und Materialverbrauch und ein sichtbar besseres Ergebnis. Das war das Resultat einer Strahlmittelerprobung von KST Kugel-Strahltechnik. Der Spezialist hatte verzunderte Schmiedeteile auf einer Muldenband-Strahlanlage mit Drahtkorn (geschnittener Stahldraht) und alternativ mit Steel-Grit bearbeitet – dabei schnitt das Grit deutlich besser ab. Auf dem Praxisforum Industriebeschichtung des QIB (Qualitätsgemeinschaft Industriebeschichtung e. V.) in Wetzlar stellte der Oberflächenspezialist alle Ergebnisse seiner Testreihe vor. Ziel der Strahlmittelerprobung war ein produktiveres kundenorientiertes Arbeiten.

Neben geringerem Materialverbrauch und kürzerer Strahlzeit zeigte sich ein optischer Vorteil: Das Oberflächenbild ist wesentlich schöner. Dieser Qualitätsunterschied zeigt sich besonders bei feinen Gravuren bzw. Herstellerabzeichen auf den Bauteilen. Die Ursache liegt im Betriebsgemisch: Drahtkorn hat einen geringeren Anteil an Fein- und Mittelkörnern – wie Steel-Grit. Gerade diese Körner optimieren aber die Reinigungsleistung von filigranen Konturen.

Das ausgewählte Strahlmittel hat auch Einfluss auf die Qualität der nachfolgenden Beschichtung. Die Versuchsreihe lieferte die Erkenntnis, dass Steel-Grit dem üblichen Rundkorn auch bei der Oberflächenvorbereitung überlegen ist. Grund dafür ist das bessere Rauheits-Oberflächenprofil durch eine höhere Anzahl der Spitzen (RPc-Werte).

Steel-Grit ist selbstverständlich schleuderradtauglich – für die Bearbeitung ein weiteres wichtiges Kriterium. Es gibt das Strahlmittel in unterschiedlichen Härtegraden. Die Oberflächenspezialisten von KST Kugel-Strahltechnik setzen es unter anderem für die Reinigung von Schmiederohlingen, Schwenklagern, Schneid- und Brennteilen und Kalt-Umformteilen ein.

www.kst-hagen.de

Eine neue Anwendung für das additive Laserauftragschweißen wollen die Automotive Center Südwestfalen GmbH (acs) aus Attendorn und das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT aus Aachen im Verbundprojekt LAVAL angehen. Im Mittelpunkt steht die Validierung eines Verfahrens, mit dem sich Stahl- und Aluminiumbleche mit Hilfe des Laserauftragschweißens lokal verstärken lassen. In Grundlagenstudien wurde eine Erhöhung der Lastaufnahme fast um das Dreifache nachgewiesen, bei minimaler Gewichtszunahme.

Mit einer Porosität von 99,99 % besteht es praktisch nur aus Luft und gehört damit zu den leichtesten Stoffen der Welt: Aerobornitrid heißt das Material, das ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel entwickelt hat. Basierend auf einer Bor-Stickstoff-Verbindung entwickelten sie eine dreidimensionale Nanostruktur, die Licht sehr stark streut und kaum absorbiert. Bestrahlt mit einem Laser gibt das Material eine gleichmäßige Beleuchtung ab, die je nach Lasertyp sehr viel effizienter und leistungsstärker als LED-Licht ist. Mit Laserlicht könnten Lampen für Autoscheinwerfer, Beamer oder Raumbeleuchtungen zukünftig kleiner und heller werden. Das Projekt ist Teil der europaweiten Forschungsinitiative „Graphene Flagship“, an der insgesamt rund 150 Forschungsgruppen aus Wissenschaft und Industrie in 23 Ländern beteiligt sind.

Dienstag, 19 Mai 2020 08:20

Brief aus England

von

Und nach der Pandemie?

Langsam aber sicher werden wir das Coronavirus besiegen. Wie ein Feuer wird es jedoch noch viele Monate lang weiter schwelen, wahrscheinlich mit erneuten kleineren lokalen Ausbrüchen. Nach einiger Zeit werden wir vielleicht einen Impfstoff haben.

Eis auf Flugzeugoberflächen birgt potenzielle Gefahren: Der Kraftstoffverbrauch steigt, die Aerodynamik wird gestört und der erzeugte Auftrieb sinkt – die Funktionsfähigkeit des Flugzeugs wird beeinträchtigt. Eisaggregation an Sonden und Sensoren führt auch zu Fehlern beim Messen der Luftgeschwindigkeit, was im Flugbetrieb sicherheitskritisch ist. Forscherinnen und Forscher am Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden haben gemeinsam mit AIRBUS und der TU Dresden ein Laserverfahren entwickelt, das zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: Zum einen fällt das Eis von alleine ab und zum anderen ist eine geringere Heizleistung beim Enteisen erforderlich.

Terahertz-Wellen werden für Wissenschaft und Technologie immer wichtiger. Allerdings ist die Erzeugung dieser Wellen nach wie vor eine Herausforderung. Einem Team des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), der TU Dresden und der Universität Konstanz ist nun ein deutlicher Fortschritt gelungen. Es hat ein mit Gold gespicktes Germaniumbauteil entwickelt, das kurze Terahertz-Pulse mit einer vorteilhaften Eigenschaft erzeugt: Die Pulse sind überaus „breitbandig“, liefern also viele verschiedene Terahertz-Frequenzen zugleich.

Die Technische Universität Ilmenau erhält 1,75 Millionen Euro zur weiteren Erforschung selbstformierender Werkstoffe. Mit dem Geld der Deutschen Forschungsgemeinschaft soll das gemeinsam mit der Universität des Saarlandes und dem Karlsruher Institut für Technologie initiierte Projekt „MorphMater“ weiter vorangetrieben werden. Die so gewonnenen Kenntnisse können auf Mikroebene zur vereinfachten Herstellung von immer kleiner werdenden Mikrochips verwendet werden. Auf Makroebene können sie durch das Fügen von Batterien und Kontakten etwa zur Erhöhung der Fertigungsraten in der Autoindustrie beitragen oder zur Weiterentwicklung des Fügens von Metallen mit thermoplastischen Kunststoffen verwendet werden.

www.leg-thueringen.de

Polymerfolien, die extrem dünn sind und eine hohe Lichtstreuung aufweisen, sind das Ergebnis eines neuen Verfahrens aus dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das kostengünstige Material lässt sich industriell auf unterschiedlichsten Gegenständen aufbringen, um ihnen eine attraktive weiße Optik zu verleihen. Zudem kann das Verfahren Produkte umweltfreundlicher machen und das bisher zum „Weißmachen“ eingesetzte Titandioxid ersetzen.

Eine Nachricht vom Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e. V. und dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V.

VDMA und VDW wollen die Nutzung und Verbreitung von OPC UA Standards für den gesamten Maschinenbau unter der Marke umati gemeinsam voranbringen. Frühzeitig hat sich der Maschinen- und Anlagenbau auf OPC UA als Standard für den Datenaustausch festgelegt. Denn OPC UA bietet einen einheitlichen Rahmen für die Interoperabilität zwischen Maschinen und Systemen. Über einen Bottom-up-Ansatz wurde deutlich, dass Grundelemente für einen großen Teil des vielfältigen Produktspektrums im Maschinen- und Anlagenbau einheitlich definiert werden müssen. Das einfachste Beispiel ist die Maschinenidentifikation, also Merkmale wie etwa Hersteller, Seriennummer, Baujahr und Maschinentyp.

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